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Beschneidung und Piercing

Cut23
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Registriert: 02.12.2015
Level: Foren-Fortgeschritten
Datum: 06.12.2017
Uhrzeit: 13:21 Uhr
ID: 2372
Beiträge: 22
Hallo,
nach meiner Beschneidung, denke ich nun auch schon länger über einen PA nach.
Wie schmerzhaft ist denn der Stich?
Habe mir nämlich im April ein dydoe stechen lassen und die Schmerzen sind noch allgegenwärtig - das war echt nicht witzig.
Ja und das mit dem pinkeln schreckt mich auch ein wenig ab.
Über ein positives Feedback würde ich mich sehr freuen Smiley
Gummiboy78
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Registriert: 23.09.2005
Level: Einmal-Poster
Datum: 16.12.2017
Uhrzeit: 19:16 Uhr
ID: 2399
Beitrag: 1
Hallo ich musste meinen revers PA während der Beschneidung nicht rausnehmen Smiley .Der Arzt hat einfach ein wenig mehr desinfizieren müssen und es ist alles Gut gegangen. (ich war aber ein Privatpatient)
Foto 1
mario7654321
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Registriert: 26.12.2017
Level: Foren-Neuling
Datum: 31.12.2017
Uhrzeit: 13:31 Uhr
ID: 2439
Beiträge: 14
It is my opinion, but Prince Albert piercing looks much better on circumcised penis.
Foreskin creates some problems. First of them is, that piercing must be made to the side of frenulum. Which looks uneven. Frenulum is full of blood vessels and nerve endings, at that creates healing problems. It is best if frenulum is completely removed before PA piercing. Then piercing could be centered without problem.
Second problem is foreskin itself that keeps PA ring and piercing hole itself in humid and dirty condition.
And third, it just looks weird.
I waited until I was circumcised properly, and after plenty of healing time (1,5y) I did my PA myself. Exactly in the center. And there was no worries with healing. No swelling nor any infection. Only thing I did wrong, is that I bought a wrong jewellry for initial piercing, and that created a lot of discomfort when it moved to wrong position. I wouldn't give any recommendations about initial jewellry here. It would be a too much to describe here, off topic, and it is only my personal opinion.
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Conny
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Registriert: 02.04.2004
Level: Foren-Fortgeschritten
Datum: 13.01.2018
Uhrzeit: 14:43 Uhr
ID: 2490
Beiträge: 27
@Cut23:

Klar dass ein Dydoe saumässig weh tut: geht halt durch das Eichelgewebe. Ein PA dagegen geht nur unten durch die Urethra, dort wo das Gewebe am dünnsten ist. Ein kurzer Piekser, ein bissl unangenehmes Gefühl bis der Ring drinnen ist, und vorbei. Wenn Du einen Dydoe durchgehalten hast, ist ein PA pipifax. Und wenn Du IHN einmal drinnen hast, willste IHN garantiert niemals mehr vermissen.

Momentan bin ich am weiterdehnen zum 8 mm, aber das ist dann wirklich mein Endziel. Dazu stecke ich einfach ausgediente Hafada-Ringe zum PA rein. Dünn anfangen, und dann immer stärker. Auf den Bildern zusätzlich zum 5mm-PA ein 3,2mm und ein 2,5mm Ring. So ist der 6mm ohne Dehnungsstab oder sonstwas reingeflutscht wie nix.
Foto 1
Cut23
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Registriert: 02.12.2015
Level: Foren-Fortgeschritten
Datum: 17.01.2018
Uhrzeit: 13:03 Uhr
ID: 2497
Beiträge: 22
@Conny:

Vielen Dank für dein Feedback-das macht mir wirklich mut mich doch für ein PA zu entscheiden.
Ich habe überlegt den PA gleich auf 3,2mm stechen zu lassen da ich mal gehört habe das es für den Heilungsprozess besser wäre-hast du da irgendwelche Erfahrungen?!?
Und wie ist es denn nun beim pinkeln-habe auch mal gehört das es im stehen dann nicht mehr so möglich ist-stimmt das?!?

Anbei noch ein Bild von meinem Dydoe.
Foto 1
Conny
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Registriert: 02.04.2004
Level: Foren-Fortgeschritten
Datum: 18.01.2018
Uhrzeit: 01:58 Uhr
ID: 2502
Beiträge: 27
@Cut23:

Klar: wie dicker der Ring, umso schneller verheilt es, und ist dazu auch angenehmer zu tragen. Ich habe meinen gleich mit 4 mm. stechen lassen (Bild 1, ein Tag nach dem Stechen), und war bei entsprechender Pflege in 3 Wochen verheilt. Anfangs in Kamillentee-mit-Meersalz gebadet, und dann mit Betaisodona behandelt. Konnte ich hier nur flüssig kriegen. Hat am Anfang ein bissl gebrennt, aber nach 2-3 Tage war´s vorbei.

Hatte den Termin an einem Freitag gelegt, damit ich das ganze Wochenende zum Auskurieren hatte, und daheim ganztags "unten ohne" rumlaufen konnte. Am Montag konnte ich wieder ganz normal aus dem Haus, trug allerdings eng anliegende Fundoshi ( = japanischer Lendenschürz, Bild 3), damit alles schön am Platz blieb. Klar war es den ersten Tagen empfindlich, aber das wurde von Tag zu Tag besser, und nach 3-4 Tage konnte ich wieder vorsichtig Sport (Karate) treiben, nach ´ner Woche wieder voll. Dabei war der Fundoshi sehr hilfreich, ist sowieso meine beliebteste Unterwäsche.

Gegens Bluten habe ich Damenbinden verwendet. Die erste Nacht hat es noch was nachgeblutet, auch beim ersten Pinkeln am nächsten Morgen kam noch was Blut, aber damit war´s vorbei. Konnte am 3. Tag schon wieder ganz normal nackig schlafen. Entgegen allen Erfahrungsberichten hat das pinkeln bei mir überhaupt nicht gebrennt. Klar ist das bei jedem unterschiedlich, auch das Nachbluten.

Was das Pinkeln anbelangt: siehe Bild 2. Pinkeln im Stehen ist sehr gut möglich, nur wenn der Druck nachlässt trieft der Urin am Ring entlang etwas nach hinten, und wenn der Stichkanal sich mit der Zeit weitet, tropft es auch daraus. Aber mit ein bissl Technik geht es sehr gut: am Urinoir halt die Hüfte etwas vorschieben, und über der Kloschüssel etwas weiter nach vorne stehen, dann geht nix daneben. Habe früher mit Vorhaut mehr gesaut als jetzt beschnitten mit PA Smiley .

Auf dieser Seite gibt´s viele Bilder von PAs, und ein Forum wo du Fragen stellen kannst: http://www.piercing-bewertu... . Mich findest du dort unter "Prince Albert II". Wenn du sonst noch Fragen hast, nur her damit.
Foto 1Foto 2Foto 3
Fuenfundneunzig
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Registriert: 18.01.2018
Level: Foren-Neuling
Datum: 18.01.2018
Uhrzeit: 11:34 Uhr
ID: 2503
Beiträge: 12
Hallo zusammen,

Nach langem hin und her wage ich nun auch den Sprung für meine high&tight-Beschneidung. Einen Arzt habe ich mir schon gesucht, er wurde mir empfohlen und scheint viel Erfahrung zu haben. Er sagt, er führe die OP bei Erwachsenen mehrmals pro Monat durch und wirkt professionell.

In einer Sache bin ich mir allerdings noch unsicher: ich habe ein PA und kein Frenulum mehr. Daher sei es – so der Arzt – nicht genau möglich, im Vorhinein zu sagen, wie hoch die Beschneidung wird, da durch das Piercing die Schnittlinie „in gewissem Maße vorgegeben ist“. Mit anderen Worten: er kann erst während der OP sagen, wie viel innere Vorhaut erhalten bleiben kann (Stichwort „intraoperativer Befund“ fiel). Nach dem Beratungsgespräch fragte ich ihn per Mail, warum dies so sei, er jedoch wich der Frage aus (vielleicht der rechtlichen Sicherheit wegen keine schriftliche Auskunft?). Zum Einen kommt mir seltsam vor, dass es in Vorhinein nicht genau zu sagen geht, zum Anderen dass er es mir nicht vernünftig erklärt. Ausserdem fühle ich mich sehr unwohl damit, im Vorhinein nicht genau zu wissen, wie das Ergebnis wird. Ich habe nämlich keine Lust auf Zufall und Überraschung, wenn ihr versteht was ich meine.

Nun meine Frage an Erfahrene hier: legt das Piercing tatsächlich die Art der Beschneidung quasi fest? Oder ist der Arzt vielleicht einfach unerfahren, was diesen Sonderfall betrifft?

Ich freue mich auf eure Antworten!
Conny
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Registriert: 02.04.2004
Level: Foren-Fortgeschritten
Datum: 18.01.2018
Uhrzeit: 20:37 Uhr
ID: 2509
Beiträge: 27
@Fuenfundneunzig:

Leider habe ich keine Erfahrung mit Beschneidung und PA, da ich schon lange vor dem PA beschnitten war.

Ob der Doc unerfahren ist?
Überleg dir mal wieviel Prozent von seinen monatlichen Beschneidungen einen PA tragen...
friedolin
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Gelöscht: 22.06.2019
Level: Einmal-Poster
Datum: 20.01.2018
Uhrzeit: 19:19 Uhr
ID: 2515
Beitrag: 1
@Fuenfundneunzig:
Der Arzt hat in gewisser Weise recht: Du kannst die innere Vorhaut auf den darunterliegenden Hautschichten in gewissen Grenzen verschieben, da die Vorhauthaut nicht so fest verwachsen wie bspw. die Haut an der Fingerkuppe. Das PA-Piercing geht jedoch genau an einer Stelle durch die Vorhaut und die darunter liegenden Schichten.
Je nachdem wie straff eine Beschneidung durchgeführt wird, kommt dann eine gewissen "Spannung" auf die innere Vorhaut und die verbliebene Haut am Schaft - insbesondere bei der Erektion. Diese Spannung würde die innere Vorhaut gegenüber ihrem Untergrund (zur Peniswurzel hin) ziehen und der zuvor gerade Stichkanal des PA würde quasi verkippen und auf Dauer gedeht werden.
Es ist etwas schwierig das zu beschreiben, aber ich hoffe man versteht was ich meine.

Du kannst ja mal versuchen deine Vorhaut maximal weit nach hinten zu ziehen und dann die innere Vorhaut mit den Fingern zusätzlich noch etwas nach hinten ziehen um in etwa einen Eindruck zu erhalten wie sich die Haut um das PA verhält. Das ist anatomisch bei jedem Mann etwas verschieden.
Fuenfundneunzig
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Datum: 21.01.2018
Uhrzeit: 00:28 Uhr
ID: 2518
Beiträge: 12
@friedolin:
Interessanter Gedanke, habe ich bisher so noch gar nicht dran gedacht. Das erscheint mir sehr plausibel und ist genauso zu beobachten. Allerdings denke ich, dass der von dir angeführte Aspekt lediglich einen Einfluss auf die maximal mögliche Straffheit haben dürfte, nicht jedoch auf die Höhe der Schnittlinie. Denn diese Beweglichkeit der Haut trifft doch auf die Narbe, die innere und die äußere VH zu, oder? Denn ob nun die Narbe höher oder tiefer liegt -- Zug käme doch so oder so auf das Piercing, oder? Bitte korrigiere mich, falls ich das falsch verstehe.

Hmmm, eine nicht ganz straffe Beschneidung wäre schon doof...
aber low will ich eigentlich auch nicht. Ist diese Problematik irgendwie aus der Welt zu schaffen? Vielleicht durch Einschneiden der inneren VH direkt am vorderen Rand des Piercings?
papabaerli
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Uhrzeit: 12:26 Uhr
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hallo Fuenfundneunzig
Die beste Variante währe den PA zur Beschneidung rauszumachen und nach verheilen ein neuen stechen. Da kann man straff beschneiden und hat nach dem erneutem stechen die Probleme mit einem schiefen Stichkanal ausgeschlossen.
Fuenfundneunzig
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Datum: 21.01.2018
Uhrzeit: 20:52 Uhr
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Beiträge: 12
Stimmt -- das wäre wohl das beste. Nur ist leider das Problem, dass das Piercing ziemlich sicher nicht zuwachsen wird, höchstens könnte es etwas kleiner werden. Die Variante fällt also leider weg.
pro-beschneidung
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Datum: 22.01.2018
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Beiträge: 136
@Fuenfundneunzig:
Ja, dann hättest Du unter Umständen 2 Löcher, falls das neue Loch deutlich weiter weg vom ursprünglichen Loch nach der Beschneidung seien sollte.
Wenn Du das nicht möchtest, bleibt nur einen erfahrenen Arzt zu suchen, der nicht nur Erfahrung mit Beschneidungen, sondern auch mit Piercings hat. Viel Erfolg!
Conny
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Datum: 22.01.2018
Uhrzeit: 20:30 Uhr
ID: 2535
Beiträge: 27
@friedolin:

Hier muss ich Dich korrigieren: das PA piercing geht gewiss NICHT durch die Vorhaut, sondern wird beim Unbeschnittenen bei zurückgezogener Vorhaut direkt neben dem Frenulum durch die Untersweite der Urethra gestochen. Mittig geht halt nur beim Beschnittenen, weil da normalerweise kein Frenulum im Wege ist. Siehe Bild:
Foto 1
Fuenfundneunzig
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Uhrzeit: 18:11 Uhr
ID: 2542
Beiträge: 12
Ein weiteres Gespräch mit dem Arzt ergab, dass das Piercing lediglich eine low-Beschneidung ausschließt, da ja die Narbe nicht "durch" das Piercing verlaufen kann. Abgesehen davon wird die OP genauso vorhersehbar wie jede andere. Er erklärte mir alles recht genau, beantwortete meine Fragen. Daher glaube ich, dass er lediglich keine schriftlichen Zusagen machen wollte. Wie so oft im Leben erwies sich das verbale Gespräch als deutlich besser als der Schriftverkehr.

Bezüglich des Piercings ist der Plan, dass die OP erst einmal ganz normal durchgeführt wird. Ob das bisherige Piercingloch dann noch brauchbar ist, wird sich danach zeigen. Alternativ kenne ich eine sehr gute Body-Modderin, die das Loch korrigieren könnte. Daneben neu stechen wird wohl eher nichts, denn dann wäre das neue Loch entweder zu nah am Pipiloch oder zu tief am Schaft.

Die OP findet nächsten Monat statt. Ich werde euch auf dem Laufenden halten!
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