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Vorhautverengung (Phimose) als Erwachsener

luggi
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Registriert: 05.11.2019
Level: Einmal-Poster
Datum: 05.11.2019
Uhrzeit: 15:35 Uhr
ID: 4373
Beitrag: 1
Hallo zusammen.
Ich bin 44 Jahre alt und habe eine Vorhautverengung seit meiner Geburt. Als Teenie hat mich das belastet und ich habe anfangs auf den ein oder anderen Kontakt mit einem Mädel verzichtet und nach dem Sport lieber zu Hause geduscht, da ich mich dafür quasi geschämt habe.
Meine Eltern haben das anscheinend nicht mitbekommen, daher ist bis heute nichts passiert.
Mittlerweile bin ich verheiratet und habe 2 Kinder, aber diese Verengung (ca. 5 mm Öffnung) hat mich schon immer gestört, aber ich war wohl zu Feige mal was zu machen.
Nun habe ich mich endlich getraut und bin zum Urologen der mir ein Krankenhaus zur Beschneidung empfohlen hat. Dort war ich heute zum Vorgespräch und am 14.11. soll es nun passieren, ABER nach dem Gespräch mit dem Doc im Krankenhaus kamen mir nun schon wieder Zweifel.
Er sagte: "Wenn doch bis jetzt alles gut war, warum wollen Sie dann etwas daran ändern lassen? Ihre Eichel hat noch NIE freigelegen und ist das doch gar nicht gewöhnt. Außerdem ist die Vorhaut eine ganz sensible Haut und die Gefühle werden nie wieder so sein wie Sie es kennen. Es ist völlig selten dass jemand in Ihrem Alter mit einer angeborenen Phimose kommt."
Jetzt habe ich Angst, dass ich es danach bereuen werde, gerade weil ich mir dieses andere Gefühl nicht vorstellen kann...
Gibt es hier vielleicht jemanden der eine ähnliche Geschichte hat?
Vielen Dank für jegliche Ratschläge!
nattyflo
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Registriert: 09.03.2020
Level: Einmal-Poster
Datum: 11.03.2020
Uhrzeit: 14:42 Uhr
ID: 4756
Beitrag: 1
Hallo in die Runde,

ich (35 Jahre) lasse mir morgen wegen einer seit zwei Jahren nervigen (narbigen) Verengung die Vorhaut abschnibbeln, und tendiere aufgrund ausführlicher Recherche zur "Zwischenlösung". (tight mit 10-15 mm Abstand Eichel zur Beschneidungslinie)

Folgendes würde ich aber gerne noch wissen: Bei einer Teilbeschneidung heisst es ja immer, dass eine erneute narbige Verengung an der Naht entstehen könnte. Wie kann man sich also sicher sein, dass dasselbe nicht auch an der Naht einer vollständigen Beschneidung auftritt?!?

Übrigens, super hilfreiches Forum.
Hab irgendwann beschloßen, nicht mehr im Forum der "Beschneidungsgegner" zu lesen, weil ich überzeugt bin, dass es zum großen Teil einfach nur Kopfsache ist, wie man mit einer (ja nicht ganz freiwilligen) Beschneidung klarkommt!
LowTightHappy
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Registriert: 24.07.2017
Level: Foren-Vollprofi
Datum: 12.03.2020
Uhrzeit: 16:23 Uhr
ID: 4762
Beiträge: 575
@nattyflo:
Ich kenne das von Dir beschriebene Forum. Dort steht schon gleich auf der Startseite in roter Schrift, dass keine positiven Beiträge zum Thema erwünscht sind. Gut, dass Du hier gelandet bist. Hier kann jeder schreiben, wie er/sie dazu steht. Man muss immer mitdenken.

Damit kein Missverständnis vorliegt: Tight ist keine Teilbeschneidung! Tight ist eine straffe, vollständige Beschneidung, egal wo die Beschneidungslinie ist.

Die Frage, ob bei einer Teilbeschneidung eine wiederkehrende Verengung an der Naht auftreten kann: Wenn Du eine wirkliche Teilbeschneidung meinst, die mittel oder sehr "loose", aber nie tight ist, dann besteht diese Gefahr tatsächlich, weil immer noch etwas von der "problematischen" Haut, die die Eichel bedeckt, vorhanden ist.
Wenn Du aber eine Beschneidung wie von Dir beschrieben meinst, dann besteht diese Gefahr nicht. Das ist ja der (medizinische) Sinn einer kompletten (tight) Beschneidung. Der Bereich der Haut, der zu Verengung neigt, ist ja komplett entfernt.

Du hast auf jeden Fall Recht, dass Deine positive Einstellung einen großen Einfluss auf Deine Zufriedenheit haben wird. In diesem Sinne: Viele Erfolg und viel Spaß! Smiley
alejo
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Registriert: 30.04.2013
Level: Foren-Semiprofi
Datum: 14.03.2020
Uhrzeit: 09:41 Uhr
ID: 4767
Beiträge: 150
Herzlich Willkommen nattyflo!

Erstens, freut es mich, dass du dich entschieden hast, dich beschneiden zu lassen.

Zweitens, kann meines Wissens nach, nach einer Tight-Beschneidung nie eine erneute Verengung entstehen.

Drittens, ich kenne einige Foren die sehr "menschenverachtend" über die Beschneidung und über beschnittene Männer und über alles was Pro-Beschneidung ist (Kultur, Tradition, Ästhetik, Hygiene, Religion etc.) schreiben.
Am besten ignorieren und sich selbst denken, man gehört zur hygienischeren Gruppe.

Ich rate von Teilbeschneidungen ab, eben wegen eventuell wiederkommenden Verengungen, und den weniger hygienischen und ästhetischen Vorteilen.

Bei "High and Tight" oder "Low and Tight" bzw. bei allen Mischformen die "tight" sind, sind alle Vorteile zu 100% gegeben.

LG und alles Gute

alejo
Tom29
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Registriert: 31.07.2019
Level: Foren-Neuling
Datum: 11.05.2020
Uhrzeit: 12:40 Uhr
ID: 4972
Beiträge: 5
Hallo!
Ich habe mich hier im Forum angemeldet, weil ich eine relative Phimose habe.
Die Vorhaut lässt sich zwar auch bei einer Erektion bis knapp hinter den Eichelkranz zurückziehen, es bildet sich aber ein deutlicher Schnürring im Bereich zwischen der inneren und äußeren Vorhaut.

Ein Urologe hat mir daher bereits vor einiger Zeit zu einer vollständigen Entfernung der Vorhaut geraten. Weil ich mich nicht recht mit dem Gedanken einer Beschneidung anfreunden konnte, habe ich eine Zweitmeinung bei einer anderen Urologin eingeholt. Diese bestätigte mir ebenfalls das Vorliegen einer Vorhautverengung, die man operieren könne. Sie meinte jedoch, dass dies aus medizinischer Sicht nicht zwingend sei, solange keine Schwierigkeiten bei der Intimhygiene bestünden bzw. ich keine Schmerzen bei der Erektion hätte. Daher könnte ich es auch so lassen wie es ist. Da war ich erstmal erleichtert, dass kein zwingender Grund für eine Beschneidung vorlag, und ich habe nichts weiter unternommen. Das war vor ca. drei Jahren.

Habe jetzt jedoch das Gefühl, dass sich die Verengung immer weiter verstärkt und sich die Vorhaut im schlaffen Zustand des Penis rüsselförmig zusammenzieht. Ein diabetes mellitus besteht allerdings nicht. Nun trage ich mich mit dem Gedanken, mich doch beschneiden zu lassen. Bin jedoch noch unsicher und ob für den Fall, dass ich mich dazu entschließe, bei der bestehenden Phimose und einem relativ kurzen Frenulum alle Beschneidungsstile in Betracht kommen.
Am liebsten wäre es mir, wenn die Eichel im schlaffen Zustand zumindest teilweise noch bedeckt wäre. Ist es richtig, das bei diesem Stil jedoch die innere Vorhaut (fast) vollständig entfernt wird?
2ndCut
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Registriert: 27.04.2014
Level: Foren-Profi
Datum: 11.05.2020
Uhrzeit: 18:43 Uhr
ID: 4976
Beiträge: 342
@Tom29: Hallo und willkommen.

Das komplette Entfernen der inneren Vorhaut ist hier in Europa halt gängige Praxis und wird deswegen gerne mal vorgeschlagen. Hatten sie beim Ex meiner Frau auch gemacht, nachdem durch ein eingerissenes Vorhautbändchen eine Verengung entstanden war.

Aber so wie du es beschrieben hast, ist die Verengung wahrscheinlich nur an einer Stelle (Übergang zwischen innerem und äußerem Vorhautblatt), denn du bekommst die Vorhaut ja zurückgezogen.
Von daher braucht das innere Vorhautblatt nicht komplett entfernt werden, sondern nur der verengte Bereich (also ein Teil vom inneren und äußeren Vorhautblatt).
Wenn man z.B. nur das äußere Vorhautblatt entfernen würde, würde ja die Hälfte an Vorhaut fehlen. Die innere Vorhaut würde dann als Rest die Eichel zur Hälfte bedecken.
Genau andersrum wäre es bei einer kompletten Entfernung der inneren Vorhaut: dann würde die Eichel zur Hälfte mit äußerem Vorhautblatt bedeckt werden.

Aber ich muss dir aus eigener Erfahrung sagen, dass sich eine halb bedeckte Eichel komisch anfühlt.
Bei meinem 1.Cut wurden inneres & äußeres Vorhautblatt jeweils zur Hälfte entfernt. Die Vorhaut sprang dann mal vor, mal hinter die Eichel und die Haut pellte sich. Als sich mein Hautbild verschlechterte, musste ich zu einem Tight-Stil wechseln.

Wenn du noch etwas übrig behalten willst, dann besser nur so viel, dass es hinter der Eichel bleibt. Das trägt sich meiner Erfahrung nach angenehmer als eine halb bedeckte Eichel.

Ich würde unbedingt auch am Hautbändchen was machen lassen, denn das könnte zur Zeit deine Problematik begünstigen (vielleicht ist dies sogar die Ursache).
Gerry_S
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Registriert: 06.01.2018
Level: Foren-Profi
Datum: 11.05.2020
Uhrzeit: 19:47 Uhr
ID: 4978
Beiträge: 262
Hallo @nattyflo:
Wie ging es Dir und wie sieht es inzwischen aus?
LG Gerry

Hallo @Tom29:
So wie Du es schilderst, läuft da eine beständige Entzündung ab und damit das aufhört, musst Du Dich straff beschneiden lassen. Wenn da wieder Haut auf Haut liegt, so wie es bei einer Teilbeschneidung der Fall ist, geht dieser Prozess weiter und dann ist es vielleicht Jucken oder Hautentzündung, aber froh wirst Du nicht.
Mit High hast Du mehr Nervenenden, kannst also tendenziell beim Sex nicht so lange durchhalten, mit Low hast Du weniger Nervenenden, aber vor allem weniger entzündungsfreudige Haut.
Hol Dir auf alle Fälle Kontakt zu einem fähigen und verständnisvollen Arzt (z.B. durch Euro Circ), dann passt auch das Ergebnis.
Viel Glück, Du wirst danach eine neue Welt von Spaß entdecken. Smiley
LG Gerry
2ndCut
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Registriert: 27.04.2014
Level: Foren-Profi
Datum: 12.05.2020
Uhrzeit: 01:50 Uhr
ID: 4982
Beiträge: 342
@Gerry_S: genau, Jucken und Hautentzündung.
Da kann ich ein Lied von singen. Bei mir trat das auch noch unregelmäßig auf, dass ich meine Zweitbeschneidung selber gezahlt habe. Denn immer, wenn ich für einen Nachweis für die Krankenkasse zum Arzt wollte, war es wieder zu wenig entzündet oder schon wieder weg. Das war ganz schön nervig.
Tom29
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Registriert: 31.07.2019
Level: Foren-Neuling
Datum: 17.05.2020
Uhrzeit: 18:03 Uhr
ID: 5000
Beiträge: 5
Vielen Dank für die hilfreichen Antworten auf meinen Beitrag.
Denke auch, dass ich am Vorhautbändchen etwas machen bzw. dies bei einer Beschneidung mit entfernen lassen sollte, da dieses bei einer Erektion ziemlich spannt und ich schon manchmal befürchtet habe, dass es beim Sex reißen könnte.
LG
Tom29
Nordmann
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Registriert: 23.01.2015
Level: Foren-Semiprofi
Datum: 23.07.2020
Uhrzeit: 19:45 Uhr
ID: 5220
Beiträge: 143
Hallo Tom29,
du bist 60 Jahre alt.
Eine Phimose ist doch ganz einfach behandelbar. Du bist zwar 3-4 Wochen sexuell ausser Gefecht gesetzt, aber danach bist du die Sorge, das es noch enger wird oder gar reißen kann und den Schnürring, los.
Du könntest ein völlig anderes, besseres Sexleben haben!
Worauf wartest du noch?
Matty
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Registriert: 02.01.2014
Level: Foren-Neuling
Datum: 22.12.2020
Uhrzeit: 14:41 Uhr
ID: 5795
Beiträge: 7
Hallo liebe Community,
bei mir sieht es leider so wie auf den Fotos aus. Die Spitze ist ständig gerötet und gereizt und zurückziehen geht nur bis zu einer gewissen Stelle, dann wird es schmerzhaft.
Somit ist GV momentan gar nicht und SB nur sehr eingeschränkt mit Schmerzen möglich.

Der Hausurologie verschreibt seit letztem Jahr nur Salben und "das wird schon“ Aussagen. Eine akute Indikation sieht er nicht. Auf Fragen gibt es immer, "Wir warten noch ab".

Ich bin mit meinen Kräften am Ende und weiß nicht ob ich weiter auf irgendwelche Wunder mit Salben hoffen soll und will. Vor einer OP habe ich aber furchtbare Angst, da ich ein Angstpatient bin was Nadeln, Blut etc. angeht und ich ich habe Angst davor, das es mir nachher nicht gefällt.

Klar habe ich Freunde die, auch beschnitten sind, das sah ich vom Duschen nach dem Sport, aber, aber mir fehlt der Mut nachzufragen wie es bei Ihnen gewesen ist.

Ich hoffe Ihr habt beruhigende Tipps und Ratschläge.

Lieben Gruß
Matty
Foto 1Foto 3
Gerry_S
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Registriert: 06.01.2018
Level: Foren-Profi
Datum: 22.12.2020
Uhrzeit: 16:56 Uhr
ID: 5797
Beiträge: 262
Hallo Matty,

in Deiner Situation hilft nur: Kopf hoch und Pelle runter! Smiley
Hol Dir bei Eurocirc Tips für den Chirugen, da kriegst Du dann einen Könner, der Dich sicher mit Deiner Angst durch das ganze führen kann.
Wäre schade, wenn Du auf den Spass mit Deinem kleinen Freund verzichten würdest.

LG Gerry
pro-beschneidung
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Registriert: 23.01.2015
Level: Foren-Semiprofi
Datum: 22.12.2020
Uhrzeit: 17:24 Uhr
ID: 5798
Beiträge: 136
Lieber @Matty!

Warum hörst Du nicht auf all die Leute hier im Forum, die Dir hier im letzten Jahr gute Ratschläge gegeben haben?
Auch wenn da auf Deinen Fotos nichts gerötet ist:
Fakt ist: Du hast so dolle Schmerzen, das Geschlechtsverkehr unmöglich ist.
Seit Oktober 2019 hast Du etliche Salben ausprobiert, die alle nicht geholfen haben.
Wodrauf wartest Du?
Auf den Weihnachtsmann, der Deine Verengung weg zaubert? Smiley
Oder soll lieber der Osterhase im April eine Packung 'Glück' vorbei bringen? Smiley
Du bist selbst verantwortlich für (D)ein (glückliches) Leben. Wach endlich auf!
Wechsel den Arzt, notfalls so oft bis Du einen Arzt gefunden hast, der Dein Problem ernst nimmt und das einzig richtige, nämlich eine Beschneidung, vorschlägt!

Alles Gute!
Lupo15
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Registriert: 01.04.2020
Level: Foren-Neuling
Datum: 22.12.2020
Uhrzeit: 17:56 Uhr
ID: 5799
Beiträge: 9
Hallo @Matty,

bei mir war es ähnlich - jedoch nicht ganz so extrem wie bei dir!
Ich kann dir nur eines raten: lass dich beschneiden, dann bist du diese Probleme ein für alle mal los!
Ich habe nur eins bereut, nämlich das ich es nicht viel früher habe machen lassen.

Die OP ist halb so wild und dauert nicht länger als ne halbe Stunde. Die Schmerzen danach waren bei mir praktisch gar nicht vorhanden. Nach wenigen Tagen sieht das schon viel besser aus und nach ein paar Wochen ist es ganz verheilt.

Lass es machen und du bist deine Probleme los! Smiley
defendy
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Registriert: 21.02.2020
Level: Foren-Neuling
Datum: 17.01.2021
Uhrzeit: 10:41 Uhr
ID: 5910
Beiträge: 7
Hallo Matty,
ich hatte auch eine 4 cm überlange Vorhaut.
Mein Hausarzt hatte vorsorglich gleich 2 Überweisungen ausgestellt, aber der Urologe kam für mich nach einem Besuch nicht in Frage. Ich ließ mich dann vor ein paar Jahren von einem Chirurgen vollständig beschneiden und bin sehr zufrieden.
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