Michael_1
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Registriert:
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17.02.2016
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Einmal-Poster
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Datum:
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15.10.2020
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Uhrzeit:
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12:10 Uhr
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ID:
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5518
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Beiträge: |
4
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@Circliebhaber:
Es genügt, wenn die Beschneidung unter örtlicher Betäubung durchgeführt wird. Mittel, die zusätzlich das Bewusstsein dämpfen, brauchen nur bei sehr "empfindlichen" Patienten gegeben werden (z.B. wenn der Patient kein Blut sehen kann).
Übrigens: Das Lokalanästhetikum wurde bei mir an zwei Stellen in den Penis injiziert. Von der ersten Injektion (an der Peniswurzel) hatte ich nichts gespürt. Die zweite Injektion (knapp unter dem Frenulum) war zwar etwas schmerzhaft, aber auszuhalten, weil das Anästhetikum dann auch schnell wirkt.
Wenn Du bei Dir eine Lokalanästhesie für ausreichend hältst, solltest Du das mit Deinem Arzt so besprechen.
Nach meiner Meinung hat die lokale Betäubung im Gegensatz zu anderen Narkosearten auch einige Vorteile:
1. Man kann nach dem Eingriff nach kurzer Wartezeit (ca. 1 Stunde bei mir) nach Hause.
2. Man kann die Operation mitverfolgen und sich ggf. mit dem Operateur besprechen, falls sich während der Beschneidung irgendwelche Fragen ergeben.
3. Man kann bereits im OP zusehen, wie der frisch beschnittene Penis richtig verbunden wird.
Viel Erfolg für Deine Beschneidung!
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